pISSN: 1229-0750
대동철학 (2011)
pp.57~92
플라톤의 ‘이데아의 가설’. 번역과 해석의 문제
우리의 논의의 목표는 플라톤이 ‘이데아의 가설’을 진리와 허위, 더 나아가 ‘인식’과 ‘무지’와 ‘확신’의 구별의 척도로서 제시하고 활용하는 방식을 밝히는 것이다. 플라톤은 파이돈에서 ‘지혜의 추구’로서 ‘철학’이 추구해야 할 ‘지혜의 획득’이라는 목표를 다음과 같이 표현한다: ‘언제 영혼은 진리를 파악하는가?’ 플라톤은 진리의 인식을 감각이 아닌 사유(dianoeisthai)의 과제로 규정하고, 지혜를 향한 사유의 철학적 전환을 ‘두 번째 항해’로 선언하면서 주장한다: “나는 매번 내가 가장 강력한 것으로 판단하는 원칙(logos)을 가설로 정립하고서, 이와 일치하는 것으로 생각되는 것들은 … 진리로 간주하지만 그렇지 않은 것들은 진리가 아닌 것으로 간주하네.” 플라톤이 말하는 원칙은 ‘이데아의 가설’로 알려진 “아름다움 자체는 어떤 것이다”는 명제이다. 이 명제는 단순하고 자명한 것처럼 보여도 그것에 대한 번역이나 해석에 있어서 많은 논란이 있다. 따라서 우리는 먼저 번역에 관한 문제를 고찰했고, 그것을 진위의 판정의 문제와 관련해 해석할 수 있는 길을 국가 5권을 중심으로 모색했다. [2.1]에서는 대화편들에 의해 가장 잘 지지될 수 있는 번역으로 널리 알려진 ‘실존적’ 번역을 검토하고, 그것이 언어적으로 잘못된 번역일 뿐 아니라 플라톤의 인식론의 일관된 이해에 장애가 되는 세 가지 난점들을 내포하고 있다는 것을 보여주었다. [2.2]에서는 ‘실존적’ 번역을 대체할 수 있는 번역으로서 먼저 ‘진실적’ 번역을 살펴보고, ‘진실적’ 번역을 대체할 수 있는 가장 만족스런 대안이 ‘규정적’ 번역이라는 것을 ‘이데아’의 개념에 대한 플라톤의 대안적 표현들을 분석함으로써 밝혔다. [3]에서는 ‘인식’과 ‘확신’과 ‘무지’를 구별하는 국가 5권의 인식론적 논변을 분석하고, 이 논변이 ‘이데아의 가설’로부터 출발하는 파이돈의 ‘두 번째 항해’가 일관되게 적용된 한 사례라는 것을 밝혔다. 마지막으로 [4]에서는 플라톤의 진리 및 인식 정초의 철학사적 의의를 간략하게 조망했다.
Platons Hypothesis der Ideen ― Zur Uebersetzung und Interpretation
Das Ziel dieses Aufsatzes ist die Art und Weise klar zu machen, wie Platon die sog. Hypothesis der Ideen als Kriterium der Wahrheit und Falschheit, und ferner der Erkenntnis und Unwissenheit und Meinung setzt und zur Verfuegung stellt. Im Phaidon drueckt Platon das Ziel der Philosophie, das im 'Erwerb der Weisheit' besteht, in der Frage aus: Wann kann die Seele die Wahrheit begreifen? Platon haelt die Erkenntnis der Wahrheit fuer die Aufgabe nicht der Sinnlichkeit sondern des Denkens, und sagt die philosophische Wendung des Denkens auf die Weisheit als die zweite Fahrt so aus: "Indem ich jedesmal das Prinzip zugrunde lege, das ich fuer das staerkste halte, so setze ich, was mir mit diesem uebereinstimmen scheint, als wahr … was aber nicht, als nicht wahr." Das Prinzip, das Platon spricht, ist die Hypothesis der Ideen, die lautet: "Das Schoene selbst ist etwas Bestimmtes." Diese Hypothesis scheint so einfach und evident zu sein, aber sie hat verschiedene Moeglichkeiten der Uebersetzung und Interpretation. Also haben wir erstens das Problem der Uebersetzung betrachtet, und dann mit Bezuf auf das fuenfte Buch des Staates den Weg zu finden versucht, sie hinsichtlich des Urteils der Wahrheit und Falschheit zu deuten. In [2.1] haben wir die 'existentale' Uebersetzung behandelt, und gezeigt, dass sie die sprachlcih falsche Ueberstzung ist und enthaelt drei Probleme, die fuer das konsequente Verstehen der Platonsichen Erkenntnistheorie behinderlich sind. In [2.2] haben wir die 'veridikale' Uebersetzung kritisch geprueft, und anhand der Analyse der alternativen Ausdruecke des Begriffes der Ideen bzw. des Eidos aufgezeigt, dass die hoechst genaue Uebersetzung die 'bestimmtheit-orientierte' ist. In [3] haben wir die erkenntnistheoretischen Argumente im fuenten Buch des Staates betrachtet, und als einen typischen Fall einer Anwendung der zweiten Fahrt Platons im Phaidon aufgezeigt. Zum letzten haben wir den philosophiegeschichtliche Sinn der Platonischen Wahrheit- und Erkenntnis-grundlegung kurz skizziert.