pISSN: 1229-0750
대동철학 (1999)
pp.115~135
헤겔에 있어서 구별되어야 할 세가지 종류의 욕구
이 글은 헤겔에 있어서 욕구의 의미와 발생 및 구조, 종류의 문제를 『정신현상학』(1807)을 중심으로 하여 해명하고자 한다. 특히 중점적으로 다루고 있는 것은 『정신현상학』의 자기의식..에서 나타나는 ‘직접적인 욕구’에 대한 잘못된 해석을 바로잡는 일이다.
헤겔에 있어서는 적어도 세 가지 종류의 욕구가 구별되어야 한다. 첫 째로는 욕구일반으로서, 이것은 자기의식의, 자기 자신과의 통일을 향한 욕구다. 이것은 모든 욕구의 근저에 놓여있는 욕구로서, 분열을 지양하고 하나인 상태, 자기동일성을 회복..유지하려는 인간의 본성으로부터 유래하는 욕구다. 두 번째의 욕구는 직접적인 욕구로서, 이것은 생 (대상의식)을 향한 욕구다. 여기서 문제가 되는 것은 바로 생의 의미다. 헤겔이 여기서 말하고 있는 ‘생’이란, 생명을 갖고 있는 외계의 대상도 아니고, 자기의식이 욕구로서 외계의 욕구대상에 관계할 때 그 욕구대상이 갖게되는 것으로 생각되는 생동성도 아니다. 또한 그것은 욕구하는 자아의 근저에 존재하는 생물적인 자연으로서의 생명도 아니다. 직접적인 욕구의 대상은 바로 대상의식이다. 헤겔이 말하고자 하는 바는, 바로 이 대상의식이 생의 구조를 지니고 있다는 점이다. 대상의식은 주체로서의 자아와 대상으로서의 관념들로 구성되어 있다. 그러나 관념 또한 자아다.
관념은 나의 관념이다. 관념이 따로 있고 자아가 따로 있는 것이 아니다. 그런데 바로 이 대상의식은 통일과 구별의 통일, 구별되지 않는 것의 구별, 구별된 것의 통일, 결합과 비결합의 결합, 동일과 비동일의 동일이라는 구조를 갖고 있으며, 바로 이것이 생의 구조이며 정신의 구조다. 세 번째의 욕구는 외계의 대상을 향한 욕구다. 욕구발생의 원인은 바로 자아의 타자 혹은 자기의식의 타자가 존재한다는 사실에 있다. 만약에 이러한 타자가 존재하지 않는다면 이 타자에 대한 의식이 존재할 수 없고, 타자의식(대상의식)이 존재하지 않는다면 자기의식은 동어반복적인 추상적인 자기의식에 머무르고, 자아에게는 아무런 결핍의 감정, 분열의 감정도 생기지 않으며, 따라서 그러한 감정을 지양하려고 하는 욕구도 생기지 않을 것이다.
이와 더불어 생각해야 할 문제는 정신현상학 , 『』에서 말하는 직접적인 욕구와 『법철학』에서의 욕구의 직접성은 어떤 관계를 갖고 있는가 하는 점이며, 또한 『정신현상학』에서 말하는 저지된 욕구의 의미문제다. 이러한 문제들은 『엔쮜클로패디』의 서술을 참조하는 가운데 해결될 수 있을 것이다.
Die drei zu unterscheidenden Begierde bei Hegel
Diese Abhandlung zielt sich ab, die Bedeutung, Entstehung und Struktur, das Problem der Arten der Begierde bei Hegel zu betrachten, namentlich das falsche Verstandnis fur das unmittelbare Begierde im Selbstbewußtseinskapitel in der Phaenomenologie des Geistes 1807 zu korrigieren.
Fur Hegel gibt es mindestens drei Arten von Begierde zu unterscheiden. 1. Begierde ueberhaupt: Begierde nach der Einheit des Selbstbewußtseins mit sich selbst. Das ist die allen Begierden grundliegende Begierde und kommt aus der Natur des Selbstbewusstseins heraus, welche die Zerrissenheit aufhebt und somit die Einheit, Selbstidentitat wieder herstellen will. 2. Unmittelbare Begierde: Begierde nach Leben (Gegenstandsbewußstsein). Es handelt sich dabei um die Bedeutung des Lebens. Das von Hegel gemeinte Leben ist kein Gegenstand der außeren Welt, welcher Leben hat. Das Leben deutet nicht auf die vermeinte Lebendigkeit eines Gegenstandes der Begierde hin, falls sich das Selbstbewußtsein als Begierde auf einen Gegenstand der Begierde der außeren Welt bezieht. Außerdem ist das kein Leben, welches einem begehrendem Ich grundliegendende, biologische Natur ist. Der Gegenstand der unmittelbaren Begierde ist eben Gegenstandsbewußtsein. Daß dieses Gegenstandsbewußtsein die Struktur des Lebens hat, das will Hegel sagen. Gegenstandsbewußtsein besteht aus Ich als Subjekt und Vorstellungen als Objekt.
Vorstellungen sind jedoch Ich. Vorstellungen sind meine Vorstellungen. Vorstellungen und Ich existieren nicht getrennt. Dieses Gegenstandsbewußtsein hat die Struktur der Einheit der Einheit und des Unterschiedes, des Unterscheidens des nicht zu Unterscheidenden, der Einheit des Unterschiednen, der Verbindung der Verbindung und der Nichtverbindung, der Identitat der Identitat und der Nichtidentitat. Diese
Struktur ist gerade diejenige des Lebens und des Geistes. 3. Begierde nach außeren Gegenstanden. Begierde entsteht aus dem Anderen des Ich oder des Selbstbewußtseins. Gabe es kein Anderes, wurde kein Bewußtsein von diesem Anderen sein. Gabe es kein Bewußtsein von Anderem (Gegenstandsbewußtsein), bleibe das Selbstbewußtsein ein tautologisches, abstraktes Selbstbewußtsein.
Dabei wurde dem Ich kein Gefuhl des Mangels und der Zerrissenheit entstehen und somit keine Begierde, welche ein solches Gefuhl aufheben will.
Außerdem ist ein Zusammenhang zwischen der unmittelbaren Begierde in der Phanomenologie des Geistes und der Unmittelbarkeit der Begierde in der Philosophie des Rechts zu betrachten. Ubrigens ist die Bedeutung der gehemmten Begierde in der Phanomenologie des Geistes zu erklaren. Solche Probleme sind mit den Hinweisen der Darstellungen in der Enzyklopadie der philosophischen Wissenschaften zu losen.