In dieser Arbeit beschätige ich mich der Auffassung vom Wesen der Technik bei Heidegger. Dabei bezweifelt er gägige Definitionen der Technik und lehnt instrumentale und anthropologische Bestimmungen hierzu streng ab. Man muß die Herrschaft der Dinge, die entborgen, verborgen oder unverborgen ist, erkennen, um die Technik zu verstehen. Sogar das präiseste Beispiel des modernen technischen Dinges ist als ein bloßes Zeug, als ein Mittel zum Zweck, aufzufassen. Der Hauptpunkt seiner früen Ansicht zur Technik ist, daß die Technologie vom griechischen Techne herkommt, deren fundamentale Änlichkeit nicht in Beispielen der Verfertigung, sondern in der Weise des Entbergens liegt. Danach gehe ich auf die Kritik Heideggers zu den gägigen Vorstellungen von Wissenschaft und Technik ein, die von der metaphysischen Denkweise herkommen. Sein neues und tiefes Verstädnis üer das Sein, das er durch das Nachdenken üer die antike Metaphysik gewinnt, wird anschlie βend beleuchtet. Andererseits ist die her-vor-bringende Technik nach Heidegger etwas völig anderes als das Techne des Handwerkers. Das die moderne Technik herrschende Entbergen ist ein Herausfordern, das an die Natur das Ansinnen stellt, Energie zu liefern, die als solche herausgefödert und gespeichert werden kann. Seiner Ansicht nach ist die Technik eine besondere Weise, in der sich das Sein offenbart. Was Technik und Wissenschaft ermölicht, ist das Gestell, das heutzutage als das Geschick des Seins gilt. Diese Weise der Entbergung hät er fü die Gefahr der modernen Technik. Angesichts dieser Gefahr findet er in der Kunst die Kraft des Rettenden. Durch diese Arbeit kann man jene grundlegende Betrachtung üer die Technik, die anhand der ontologischen Differenz zwischen dem Sein und dem Seienden zum Zweck der Kritik an die inzwischen mit zuviel Wissenschaftlichungstendenz üerlastete moderne Zivilisation dienen kann.